Drücker-Knauf Garnitur, Hoppe, Messing, Abstand Drücker-Türzylin…
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Gerade im Bereich Türen kaufen kommt es auf eine Menge Besonderheiten an, die im Vorfeld geklärt sein müssen. Wir erklären dir deshalb in nachfolgendem Text, welche Türarten es gibt, was du beim Messen der Türen beachten musst und was es sonst noch zu wissen gibt, wenn du Türen bei restado kaufen möchtest. Selbstverständlich helfen dir diese Erläuterungen auch, wenn du auf restado Türen verkaufen willst.
Es gibt viele verschiedene Arten von Türen. Zunächst muss man unterscheiden zwischen Außentüren und Innentüren. Da eine Außentüre der Witterung ausgesetzt ist, hat diese Aussentüre natürlich viel höhere Qualitätsanforderungen, den sie ist Regen, Wind, Frost, eventuell Tausalz etc. ausgesetzt. Hierzu kommen Temperaturunterschiede zwischen Außen und innen, die auch einmal 20 Grad oder mehr betragen können, wenn innen geheizt wird und außen ist es knackig kalt. Zusätzliche Anforderungen wie z. Bsp. Der Einbruchschutz der Aussentüre kann hinzukommen. Eine Aussentüre hat somit völlig andere Belastungen, als eine Innentüre.
Bei Innentüren muss man wiederum unterscheiden in Wohnungseingangstüren und Zwischentüren. Bei den Wohnungseingangstüren kann ein Einbruchschutz ebenfalls ein Thema sein. Ansonsten haben Wohnungseingangstüren jedoch durch das Treppenhaus als „Pufferzone“ weniger Belastungen, da Wind, Regen etc. wegfallen. Ein wenn auch geringeres Temperaturgefälle zwischen der Wohnung und dem Treppenhaus führt hier trotzdem zu höheren Anforderungen an die Wohnungseingangstüre gegenüber einer Innentüre innerhalb der Einheit.
Auch die Nutzung der Türen als solches muss berücksichtigt werden. Es ist klar, dass Türen in einem Bürogebäude einer anderen Frequenz und Belastung ausgesetzt sind als Wohnungstüren. Eine billige Röhrenspantüre ist für ein Bürogebäude also eher ungeeignet. Schallschutztüren (v. a. für Besprechungsräume) sind dafür eher etwas im Büro- und Verwaltungsbereich. Privat werden solche Schallschutztüren in der Regel nicht verbaut.
Türen gibt es als einflügelige Türen und als zweiflügelige Türen. Gemeint ist damit, ob die Türe bei Betätigen der Klinke eine komplette Öffnung freigibt, oder im Anschluss eine weitere Türe (der „Stehflügel“) zusätzlich geöffnet werden kann, um die Öffnung zu vergrößern. Auch dies ist beim Kauf einer Türe wichtig.
Auch bei der Drehrichtung der Türe gibt es zwei Versionen. Es gibt Türen als DIN-links und Türen als DIN-rechts. Stellt Euch auf die Seite der Türe, auf der das Türscharnier sichtbar ist und seht zur Tür. Ist das Scharnier rechts? Dann handelt es sich bei der Türe um eine DIN-rechts Türe. Ist das Scharnier links? Dann handelt es sich bei der Türe um eine DIN-links Türe. Dies ist wichtig, damit nach dem Einbau der Aussentüre, Innentüre oder Wohnungseingangstüre diese auch „richtig“ herum öffnet. Sonst musst du immer um das Türblatt herum laufen. Nicht zu vergessen sind Schiebetüren. Diese gibt es als „Vor der Wand laufende“ Schiebetüren und als Wandeinbautüren. Diese Schiebetüren verschwinden dann in einer Tasche der Wand, sind also in geöffnetem Zustand unsichtbar. Solche Schiebetüren sind deshalb praktisch, weil die geöffnete Schiebetüre keinen freien Platz vor der Wand benötigt.
Es gibt Türen in verschiedenen Materialien. Am bekanntesten sind wohl Stahltüren und Holztüren. Aber auch Kunststofftüren, Glastüren, Glas-Alu-Türen, HPL-Türen oder Vollholztüren (statt der Beschichteten Pressspantüren bzw. Röhrenspantüren) gibt es.
Es gibt unzählige Hersteller von Türen, einschl. vom Schreiner selbst gefertigte Türen. Zu den großen Herstellern von Türen gehören die Fa. Hörmann, Neuform, Schörghuber, Garant, Herholz, Moralt und Lindner. Neben diesen beispielhaft genannten Herstellern gibt es aber noch unzählige kleine Hersteller, die sich teilweise nur auf einen Türtyp spezialisiert haben. Unbekannt bedeutet nicht gleich schlechter. Wenn der Preis jedoch stark abweicht, sollte man sich die Frage stellen, warum dies so ist.
Wichtig ist zunächst das benötigte Türmaß zu kennen. Dazu misst man das sogenannte Rohbaumaß für die Türe. Sofern du nicht eine teure Sonderanfertigung kaufen willst oder musst, ist es wichtig auf genormte Standardmaße zu gehen. Dabei wird die Rohbauöffnung der Bestellung zugrunde gelegt. Achtung: Da die Türe ja in das Loch eingebaut wird und dadurch das Loch kleiner wird, ist das Bestellmaß der Türe nicht zu verwechseln mit der nach Einbau der Türe verbleibenden Durchgangsbreite. Die gängigen Rohbaubreiten sind 0,635 m, 0,76 m, 0,885 m, 1,01 m, 1,135 m, 1,26 m, 1,51 m , 1,76 m. Eine Türe über 1,135 m wird aber dann eher als 2-flügelige Türe ausgeführt, da das Türblatt zu groß und schwer wird. Als gängige Rohbauhöhe sind 2,01 m, 2,135 m, 2,26 m, 2,51 m gebräuchlich.
Jetzt kommt es auf die Zarge der Türe an. Das als Türzarge (oder Türfutter) bezeichnete Bauteil ist der Türrahmen, der in der Wand befestigt wird. Es gibt Blockzargen, Eckzargen und Umfassungszargen. Blockzargen werden in die Öffnung montiert und verringern die verbleibende Durchgangsöffnung am meisten, sind jedoch bündig mit der Wand und sehen daher edel aus. Bei einer Eckzarge wird die Türe nur auf einer Seite der Wand befestigt. Hier siehst du den Türrahmen, der „über Eck“ ein Stück weit in die Öffnung geht. Du siehst also den „Rest“ der Türöffnung und musst diesen verputzen oder sonst wie verkleiden. Am gebräuchlichsten ist die Umfassungszarge. Diese „umfasst“ die Wandöffnung auf allen drei Seiten. Dazu ist es aber wichtig, die sogenannte benötigte Maulweite der Zarge zu kennen. Zur Ermittlung der Maulweite der Türzarge gibt es zwei Möglichkeiten: Du misst das Maß der Wandstärke ohne Putz. Dann liegt die Zarge am Mauerwerk an und der Putz endet an der Zarge. Dadurch steht diese weniger über. Alternativ kannst du auch den Putz mit messen, dass wird das Zargenmaß entsprechend größer. Nicht vergessen: Wenn du zusätzlich Fliesen aufbringen willst kommt das natürlich noch dazu. Bei einer Umfassungszarge vom Flur ins Bad könnte die Rechnung also so aussehen: Dicke Wandfliese inkl. Kleber, Putz, Mauerwerk/Beton, Putz = Maß x (Maulweite Türzarge)
>Wenn du z. Bsp. eine Türe mit Rohbaumaß 1,01 m x 2, 01 m (B x H) bestellst, gehen je nach Art der Türe ca. 6 cm in der Breite und Höhe weg, bei einer Blockzarge sogar mehr. Während bei der Bestellung bzw. Auswahl der Türe als das „Loch“ entscheidend ist (Maueröffnungsmaß), ist bei der Auswahl dieses Maßes wichtig zu wissen, welche Öffnung am Ende verbleibt. Dieses Maß nennt sich „lichtes Zargendurchgangsmaß“. Wenn du also bereits eine Öffnung hast, kannst du mit dieser Angabe schon im Vorfeld ermitteln, wie groß die Wandöffnung nach Einbau der Türe wird. Umgedreht kann es sein, dass du zwingend eine Öffnungsgröße benötigst. Dann musst du über das Zargendurchgangsmaß das passende benötigte Maueröffnungsmaß ermitteln. Dieses Maueröffnungsmaß ergibt dann die passende Türe.
Nun hast du also alles Wesentliche zum richtigen Kauf von Türen erfahren. Damit fällt es dir sicher leicht, die für das Bauvorhaben geeignete Türe auf restado zu kaufen. Egal, welche Art von Türen du kaufen möchtest, restado bietet eine umfangreiche Auswahl preisgünstiger Türen an.
Aber nicht nur Türen kann man bei restado kaufen. Viele weitere Baumaterialien werden ebenfalls zum Kauf angeboten. Wenn du bereits Türen bei restado kaufen willst, benötigst du eventuell auch noch anderes günstiges Baumaterial. Vielleicht möchtest du ja auch noch Fliesen kaufen, um das Bad zu renovieren? Oder zusätzlich noch günstige Fenster kaufen? Schau einfach rein, welche preiswerten Baustoffe sonst noch im Angebot sind! Es lohnt sich!