Die Story von restado

Unsere Geschichte begann bereits vor einigen Jahren – mit einer konkreten Beobachtung: Neue Baustoffe – in diesem Fall noch ungebrauchte, original-eingeschweißte Türen -, die auf einer Baustelle übrig blieben, wurden nicht wie erwartet an den Hersteller zurückgeschickt, sondern ohne langes Überlegen in den Container geworfen. Eine gängige Praxis wie wir feststellen mussten. Und das nicht nur auf Baustellen – beim Abbruch ist das Problem noch größer! Anstatt Material wiederzuverwenden, wird quasi alles, was einmal ressourcen- und energieintensiv verbaut wurde, am Ende der Nutzung unüberlegt entsorgt und deponiert.

Damals hatte noch niemand von den Konzepten “Circular Economy” oder “Urban Mining” gehört, aber uns war relativ früh klar, dass wir etwas tun mussten. In regelmäßigen Treffen führen wir einen interdisziplinären Austausch mit ExpertInnen aus der Bau- und der digitalen Branche, um Lösungen zu entwickeln. Wir errichteten eine Website und stellten gerettete Baustoffe online. Das erklärte Ziel: Baustoffe wiederverwenden statt sie zu verschwenden!

Im Laufe der Zeit fand die Idee immer mehr Anklang und nach und nach machten sich immer mehr Baustoffretter auf restado kenntlich. So entwickeln wir uns und unsere Plattform stetig durch das Feedback unserer NutzerInnen weiter. Das Sortiment wuchs stetig an und unsere Nutzerzahlen gingen in die Höhe. Immer mehr Rückbauunternehmen und Aufbereiter von Baustoffen beteiligten sich an unseren Vorhaben. Bereits hunderttausende Baustoffe konnten wir seither erfolgreich vermitteln!

Das enorme Potenzial für den Klimaschutz hat mittlerweile auch die Politik erkannt. Der EU Circular Economy Action Plan, das Abfallwirtschaftskonzept der Stadt Berlin und viele Forschungs- und Pilotprojekte zeigen: geschlossene Materialkreisläufe und Abfallvermeidung im Bausektor bleiben keine Zukunftsvision – sie werden immer mehr zur Pflicht. Als wir im Jahr 2019 zu den Top20 Global ConTech Startups im Bereich Beschaffung gewählt wurden, war die Zeit reif.

Nach Jahren des ehrenamtlichen Engagements sicherten wir uns eine Finanzierung, mit der wir jeden Tag in Vollzeit mit engagierten, neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern an unserer Mission arbeiten: 

Den Bausektor nachhaltiger zu machen – ohne Müll, mit niedrigem Ressourcenverbrauch und weniger Emissionen.

Um die Prozesse einer kreislaufgerechten Bauweise für alle betroffenen Akteure einfacher und wirtschaftlicher zu gestalten, starteten wir 2020 das Projekt Concular. Nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wird der gesamte Prozess von der Digitalisierung des Materials, über den Rückbau und die Qualitätsprüfung bis hin zum Wiedereinbau durchführbar und ökologisch messbar. Concular wird zur Plattform, mit der zirkuläres Bauen einfach realisierbar wird.

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