Veka, Produktserie DPQ-82
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Ihr kommt aus Niedersachsen und wollt ein Startup gründen? Vielleicht sogar im Bausektor? Kein Problem, sagt euch die ein oder andere Agentur vielleicht, aber es gibt außerhalb dieser (teilweise recht teuren) Transaktion viele verschiedene Tipps und Tricks, wie man sein Bauunternehmen in Hannover gründen kann.
Solltet ihr euch also am Anfang eurer aufregenden Reise befinden, spitzt die Ohren!
Auf unserer eigenen Suche nach dem perfekten Start-up-Plan haben wir unzählige Webseiten und Agenturen, Beratungsangebote und Förderprogramme durchforstet, damit Sie es nicht müssen.
Sie wollen also Ihr eigener Chef werden und kommen aus Hannover? Dann lesen Sie weiter.
Im Niedersächsischen Raum gibt es viele Entrepreneurship Zentren, die für den angehenden Eigenständigen von Interesse sind.
Die notwendigen, bürokratischen Schritte vorausgesetzt, hilft beispielsweise die Hochschule Hannover, Gründungswilligen den ersten und letzten Schritt in Richtung Firmengründung zu beschreiten. Das Programm wurde ins Leben gerufen, damit Studenten, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter ein vielschichtiges Angebot in Anspruch nehmen können, um den Gründergeist anstacheln.
Ein ähnliches Programm lässt sich an der Leibniz Universität finden, welche eine Art Gründungsberatung aus dem Boden gestampft hat. Dort werden unter Anderem die täglichen Probleme und Hürden eines angehenden Business-Chefs aufgebrochen und Teilnehmer haben die Möglichkeit von den Besten der Besten zu lernen.
Es gibt weitaus mehr Ausschreibungen in der Stadt Hannover, doch diese Beispiele sind uns besonders aufgefallen.
Die Moral der Geschichte ist: man muss nicht alles wissen, aber sollte wissen, wo Informationen zu bekommen sind!
Viele Branchen können relativ salopp vorgehen, wenn es um die Voraussetzungen für deren Durchführung und Realisierung geht.
Nicht so ist es im Bausektor. Gründer von Bauunternehmen müssen vergleichsweise viele Hürden auf sich nehmen, um den Regelungen Herr zu werden. Zum einen wäre da natürlich die fachliche Kompetenz.
Eine abgeschlossene Ausbildung im handwerklichen Bereich (am besten noch auf Meister-Ebene) oder eine Qualifikation zur technischen Betriebsleitung sind hier beinahe ein Muss. Maurer, Dachdecker, Gerüstbauer etc können sich folglich nur dann auf die spannende Reise in die Selbstständigkeit machen, wenn der Meistertitel vorliegt. Das zum Einen.
Sollte dieser Fakt gegeben sein, ist eine Eintragung ins Handelsregister der nächste logische Schritt. Das Bauunternehmen muss also bei der zuständigen Handelskammer angemeldet werden und wird Sie so als eingetragener Kaufmann ausweisen.
Des Weiteren stehen folgende Dinge ganz oben auf der Checkliste, wenn es um Kosten und zu beachtende Faktoren geht:
Sponsoring kann ebenfalls ein sehr wertvoller Verbündeter sein, sollten Sie sich dazu entschieden haben, eine Baufirma zu gründen.
Nicht nur haben Sie hier die Chance, eventuelle Sponsoren von Ihrem Produkt/Service zu überzeugen, auch haben diese Förderer oft unschätzbare Business-Insights, um Ihnen einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen.
Der Grund dafür liegt auf der Hand. Sponsoren legen die notwendigen Fördermittel natürlich nur dann offen auf den Tisch, wenn ebendiese auch an Ihre Vision glauben. Das führt nicht nur dazu, dass Sie die vorher-genannten Mittel noch eher in Betracht ziehen als nach diesem Artikel, sondern zwingen Sie auch dazu, eine gute Verkaufsstrategie zu entwickeln.
Sie müssen lernen, Ihre Idee kondensiert aber attraktiv zu bewerben und Sponsoren sind notorisch dafür, diesen Skill auf die Probe zu stellen.
Das Geheimrezept ist also eine Kombination von öffentlichen Mitteln, Sponsorships und nochmals: lernen, lernen, lernen!