Nachhaltiges Bauen – was ist zu beachten?

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine ökologische und nachhaltige Bauweise. Dies schont die Umwelt und Ressourcen und der Bauherr kann Geld einsparen. Wird nachhaltig gebaut, so lassen sich staatliche Förderungen nutzen, welche auch das Portemonnaie entlasten. Weiterhin wird durch eine gute Dämmung der Energieverbrauch gemindert. Optisch lässt sich eine nachhaltige Bauweise leicht erkennen, da die Häuser symmetrischer geplant werden und eine ästhetische Optik gewährleistet ist. Das Baumaterial fügt sich besser in die Umgebung ein und das Gebäude erhält einen ganz eigenen Charakter. Nachhaltiges Bauen ist gesundheitsförderlich, da keine Chemikalien den Bewohner belasten. Oft wird auch eine Werterhaltung angestrebt und diese lässt sich mit dem Einsatz von modernen Technologien erreichen.

Fertighäuser – ökologisch wertvoll

Nachhaltigkeit und der Erwerb eines Fertighauses schließen sich nicht aus. Viele Hersteller setzen auf eine nachhaltige Strategie, ökologische Baustoffe und die Verwendung von Ökostrom. Ein Hersteller, der sich dem nachhaltigen Bauen verschrieben hat, lässt sich dies mit einer DGNB-Zertifizierung bestätigen. Erhält ein Hersteller diese Auszeichnung in Gold, so wird ein seriöser Anbieter das Zertifikat in den Preis inkludieren und nicht auf den Kunden umlegen. Um von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert zu werden, muss ein nachhaltiger Umgang mit dem Rohstoff Holz nachgewiesen werden. Weiterhin muss der Bauherr die ökologische und gesunde Auswahl der Materialien betrachten. Die Entscheidung für ein nachhaltiges Fertighaus, ist mit nachhaltigen Energiekonzepten zu kombinieren, welche ein zukunftsfähiges Haus versprechen.

Staatliche Förderungen – das Plus im Geldbeutel



Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein - Bauherren informieren sich über staatliche Förderungen, welche bei einer energieeffizienten und nachhaltigen Bauweise genutzt werden. Fördergelder oder günstige Kredite werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau oder dem Bundesamt für Wirtschaft angeboten.

Regenerative Energien nutzen

Eine nachhaltige Bauweise ist mit einer Photovoltaik- oder Solaranlage zu kombinieren, um den besten Effekt zu erzielen. Wird das Gebäude in einer Gegend erbaut, die als sonnenreich gilt, zahlt sich die Investition schon nach ein paar Jahren aus. Die regenerative Speicherung von Energie versorgt das Haus auch an sonnenarmen Tagen. Bei der Planung ist zu beachten, dass eine Photovoltaikanlage nach Süden ausgerichtet wird, um den Sonneneinfall optimal zu nutzen.

Die Bauweise

Je größer das Gebäude geplant wird, desto komplizierter ist es, eine nachhaltige Bauweise umzusetzen. Eine große Wohnfläche muss stetig temperiert werden und die Versiegelung von Bauland durch das Gebäude und Straßen trägt zum Artensterben bei. Ein Bauherr, der auf unnötigen Wohnraum verzichtet, erzielt die gewünschte Nachhaltigkeit.

Die Auswahl der Baustoffe

Eine Immobilie kann nur ökologisch erreichtet werden, wenn umweltschonende und nachhaltige Baustoffe verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass die Rohstoffe biologisch abbaubar und nachwachsend sind. Eine nachhaltige Bauweise wird auch durch regionale und langlebige Materialien unterstützt. Die Nutzung von Klebstoffen und Leim ist nicht ganz zu vermeiden – es ist zu beachten, dass diese bei einem Umbau als Sondermüll entsorgt werden müssen.

Die Heizung

Der größte Teil der Energie, wird beim Heizen verbraucht. Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen stellt keine Option dar, da limitierte Rohstoffe verschwendet werden. Besser ist es, auf eine Wärmepumpe mit Erdwärmsonde zu setzen. Energie wird aus dem Erdreich gewonnen und das Haus wird ökologisch beheizt. Eine gute Dämmung, aus ökologischen Materialien, hält die Wärme im Gebäude. 

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